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Zahlreiche Gelegenheiten zum Schwimmen
In Osijek gibt es zudem zahlreiche Badeorte, an denen sich Besucher erfrischen oder schwimmen gehen können. Das städtische Schwimmbad (Gradski Bazeni) und die äußerst beliebten Stadtstrände an der Drau namens Copacabana und Željo sind die beliebtesten Orte. Wir möchten erwähnen, dass das städtische Schwimmbad ganzjährig geöffnet hat, sodass Sie sich hier gut die Zeit vertreiben können, wenn zum Beispiel schlechtes Wetter einer Weiterfahrt im Wege steht und Sie Ihren Fahrradurlaub trotzdem genießen möchten.
Zurück in die Vergangenheit
Von besonderer Bedeutung für die Stadt Osijek und die Gespanschaft Osijek-Baranja ist die Festung (Tvrdja, auch: Tvrđa), eine Barockzitadelle aus dem 18. Jahrhundert. Tvrdja war einst eine der größten und modernsten Militärfestungen in Mitteleuropa und wurde als die sicherste Festung im gesamten Land erachtet. Der Platz der Heiligen Dreifaltigkeit (Trg Svetog Trojstva) ist der Hauptplatz in der Tvrdja und wird von der barocken Statue überragt, die 1729 geschaffen wurde und ebenjene Dreifaltigkeit darstellt. Die Statue wurde als Gelübde gegenüber Gott aufgestellt, dass die Pest, die die Stadt zuvor heimgesucht hatte, nie wieder zurückkehren würde. Für viele ist diese Statue die schönste Barockstatue in ganz Kroatien.
Die Europäische Allee in Osijek säumen Gebäude im Sezessionsstil. Hervorragende Verkehrsanbindungen, darunter der paneuropäische Verkehrskorridor 5c und der Flughafen Osijek, ermöglichen einen denkbar leichten Zugang zum Radweg „Amazonas Europas“. Osijek selbst verfügt über fast 40 Kilometer Radwege, die eigens gebaut oder auf Straßen und Gehwegen entsprechend eingerichtet und markiert wurden. Dadurch kann die Stadt auch mühelos mit dem Rad erkundet werden.
Ein Abstecher in ein anderes Abenteuer
Die Strecke verläuft fast durch gesamt Osijek bis zum Industriegebiet Nemetin und weiter nach Sarvaš, wo sie sich in zwei Teile aufteilt. Die Hauptstrecke führt daraufhin zum Nebengewässer im Aljmaš rit, an dem eine River'scool eingerichtet wurde. Nach einigen Kilometern stoßen Sie auf eines der interessantesten Naturphänomene in der Region – die Flussmündung der Drau in die Donau. Die beeindruckende Ansicht der Vereinigung dieser beiden Flüsse wird Ihnen in Erinnerung bleiben. Indes wird das Heiligtum „Unsere Liebe Frau der Zuflucht“ (Gospa od Utočišta) in Aljmaš nicht nur katholische Herzen höher schlagen lassen. Das Marienheiligtum aus dem Jahr 1704 zählt zu den wichtigsten Wallfahrtsorten in Slawonien und zu den Lieblingsschreinen der Katholiken.
Ein Paradies für Weinliebhaber
Das Ende der Etappe S13 Des Radwegs „Amazonas Europas“, Erdut, erfreut sich insbesondere unter Weinkennern großer Beliebtheit, ist doch seit Langem bekannt, dass auf den Hügeln rund um Erdut erstklassige Trauben gedeihen. Aus diesen Trauben entsteht später Premiumwein. Besuchen Sie deshalb die Weinkellerei von Erdut, die eines der größten Weinfässer in Europa beherbergt. Es wurde aus slawonischer Eiche gefertigt und fasst 75.000 Liter. Kosten Sie unbedingt den Zweigelt-Wein der Kellerei, der Sie an die köstliche Maraska-Kirsche erinnern wird. Krönen Sie diese Etappe mit dem Blick auf die Mäander der Donau, der sich Ihnen von der mittelalterlichen Festung Erdut bietet, und einem Glas feinsten slawonischen Weins in Ihrer Hand.